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Text: www.oeamtc.at
52 Prozent planen Autoreise – Club bündelt unter www.oeamtc.at/urlaubsservice alle Infos "Diese Auswirkungen sind allerdings weniger massiv, als man annehmen könnte", berichtet ÖAMTC-Touristikerin Erika Dworak. So gibt zwar ein Drittel der Österreicher an, dass aktuelle Ereignisse, wie Anschläge oder Unruhen, Einfluss auf die Urlaubsplanung haben, dennoch bleibt die Reisefreude als solche ungebrochen bzw. ist sogar etwas höher als im Vorjahr (plus fünf Prozent). "Die Hälfte der Österreicher hat bereits im Erhebungszeitraum März den Urlaub für 2016 geplant", so Dworak. Acht von zehn Befragten planen einen längeren Urlaub zwischen vier und 14 Tagen. Kurzurlaube haben gegenüber dem Vorjahr um neun Prozent zugenommen während lange Reisen (mehr als 15 Tage) rückläufig sind. Aber auch wenn internationale Konflikte und Terrorgefahr die Österreicher offenbar nicht direkt vom Reisen abhalten, heißt das nicht, dass es den Menschen kein Unbehagen bereitet. "Im Gegenteil, mehr als die Hälfte der Befragten ist beunruhigt über das, was im Urlaub passieren könnte", hält die ÖAMTC-Reiseexpertin fest. "Mögliche Anschläge oder Terrorismus, Diebstähle, mangelnde medizinische Versorgung, Kriminalität und Betrug machen den Österreichern am meisten Sorgen." Daher überrascht es auch nicht, dass es eine Verschiebung bei den beliebtesten europäischen Reisezielen gibt. Der Urlaub in Österreich gewinnt um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Italien und Kroatien bleiben die "Dauerbrenner" im europäischen Ausland, jedoch hat Spanien Griechenland auf dem 3. Platz abgelöst. "Deutlich verliert die Türkei, die mittlerweile nur noch für ein Prozent der Urlauber als Ziel in Frage kommt", schildert Dworak. Autoreisen immer beliebter – massive Staus erwartet Das ÖAMTC-Reisemonitoring zeigt auch, dass gut die Hälfte der Österreicher (52 Prozent) mit dem Pkw auf Urlaub fahren wird. "Vor allem Familien mit Kindern werden diese Art der Anreise wählen, was vorwiegend an Kosten und Flexibilität liegt", erklärt Dworak. Doch die Fahrt mit dem Auto könnte im heurigen Jahr im Angesicht der europäischen Gesamtlage zu einer Geduldsprobe werden. Neben den obligaten Verzögerungen im Reiseverkehr werden Grenzkontrollen voraussichtlich zusätzliche Staus und längere Wartezeiten verursachen – das vor allem auch bei der Wiedereinreise nach Österreich aus dem Süden. Als Mobilitätsclub ist der ÖAMTC gefordert, die Menschen auch unter diesen veränderten Bedingungen bestmöglich zu unterstützen. Zu diesem Zweck hat der Club unter www.oeamtc.at/urlaubsservice ein neues Portal geschaffen, das allen Autoreisenden bei der Planung der Fahrt in den Urlaub helfen soll. "Dort sind alle relevanten Informationen für die Autoreise in den Süden zu finden – vom Staukalender und einer Stau-Checkliste über aktuelle Verkehrsmeldungen bis hin zu App-Tipps für ausländische Verkehrsinfos", fasst die ÖAMTC-Touristikerin zusammen. "Diese Infos sind sowohl für Mitglieder als auch alle anderen Nutzer der Website frei zugänglich." |
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